Vorsorge

In der Zahnheilkunde ist Vorsorge die beste Behandlung. Ein Besuch beim Zahnarzt zweimal im Jahr zur Vorbeugung und Zahnreinigung ist unerlässlich.

Ebenso notwendig ist die zahnärztliche Kontrolle der folgenden Fälle:

– Wenn der Zahn einen Riss hat, auch wenn er klein ist und nicht von Schmerzen begleitet wird. Gebrochene Zähne haben eine verringerte Kaukraft, andererseits sind sie anfällig für Karies und können sich verschlimmern.

– Wenn weiße, schwarze oder braune Flecken oder Hohlräume (Löcher) auf den Zähnen gefunden werden. Es kann sich um Karies handeln, sodass je nach Ausmaß des Schadens eine entsprechende Behandlung notwendig ist.

– Wenn das Zahnfleisch beim Zähneputzen oder automatisch blutet, kann eine Parodontitis (Gingivitis oder Parodontitis) vorliegen.

– Wenn sich Zahnwurzeln im Mund befinden. Wurzeln sollten entfernt werden, auch wenn sie nicht weh tun, da es sich um Mikroben handelt.

– Generell in jedem Fall von Zahnschmerzen, auch wenn diese leicht sind oder nach einiger Zeit aufhören. Im letzteren Fall ist der Zahn höchstwahrscheinlich abgestorben und muss wurzelbehandelt werden. Wenn der tote Zahn unbehandelt bleibt, kann es zu einem Abszess kommen, der schmerzhaft ist und den Zahn in Gefahr bringt.

– Wenn ein Gewichtsgefühl auf dem Zahn oder eine Schwellung im Gesicht auftritt. Dann ist es ein Abszess und dieser Zahn muss behandelt (Wurzelkanal) oder extrahiert werden.

Nach einer gründlichen zahnärztlichen Untersuchung wird ein detaillierter Behandlungsplan mit einem klaren Kostenbudget erstellt. Hier werden die therapeutischen Optionen des jeweiligen Falles vorgestellt. Die endgültige Entscheidung wird gemeinsam mit dem Patienten und immer auf Basis seines größten Nutzens getroffen.